Part II: die "bessere Hälfte"
Haßeröder Premium Pils präsentiert: Den Warsteiner-Sport-Blog mit freundlicher Unterstützung von Krombacher. Der erfrischend andere Sport-Blog mit Bitburger Alkoholfrei - friesisch Herb.
Meine Herren, es läuft wie ein Länderspiel. Kaum klopft die Süddeutsche an, kann man sich schon nicht mehr vor potentiellen Sponsoren retten. Die Werbe-"Partner" des Sports sind Thema des zweiten Teils der aktuellen Serie "Sport & Werbung". Doch zunächst ein kleiner Nachtrag:
Eine herrliche Sicht der Dinge von 1989! Viele richtig Antizipationen, die im Film genannten "Un-Summen" würden in Uli Hoeneß Hand heute nicht mal mehr ein Zucken verursachen und die Ästhetik des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist ohnehin für alle Zeiten unschlagbar. Dass der Sprecher aber ausgerechnet Wilhelm von Sternburg heißt (für alle nicht-Berliner: Sternburg ist DAS preisgünstige Aso-Bier für Punks, Musiker usw.) setzt dem Ganzen natürlich die (Schaum-)Krone auf (Gott-o-Gott).
Kaum ein Produkt ist im Sport so omnipräsent vertreten wie unser aller liebster Gerstensaft. Bier, Bier und nochmals Bier. Ich will mich um Gottes Willen nicht als Moralapostel aufspielen, für den werbenden Bierbrauer ist die durch Sport erreichbare Zielgruppe, die sogenannten "passiven Sportkonsumenten", ja wie ein Sechser im Lotto. ABER: ich würde mir mal ein Zeichen wünschen, Sendungen oder prominente Sportler, die auch mal bewusst für was gesundes werben. Denn, und da kommt er dann doch der moralische Wink mit der Bierflasche, es sitzt auch das ein oder andere Kind vor dem Fernseher. Die Realität sieht allerdings anders aus. Nachfolgend einige Beispiele:


und, und, und...im Nachhinein ist aber ja auch wirklich erstaunlich, mit welcher Treffsicherheit die Protagonisten der Nationalmannschaft ausgewählt wurden...
Natürlich sind die Werbepartner des Sports kein Zufall. Es ist klar, dass werbende Unternehmen die Zielgruppe erreichen wollen (z.B. Biertrinker) und dass ein TV-Spot zum Länderspiel oder dergleichen eine ganze Menge Geld kostet. Eine CMA oder eine Haferflocken-Firma kann sich so viel Geld vermutlich nur schwerlich aus den mageren (aber gesunden) Rippen schneiden. Aber mit ein bißchen Weitblick und gutem Willen, mit Begeisterung für die Sache und vor allem mit der Signalwirkung und dem zu erwartenden Image-Gewinn...
Wäre das nicht auch was für Sie - Philipp Lahm oder Per Mertesacker?
Es lebe der Sport.
Meine Herren, es läuft wie ein Länderspiel. Kaum klopft die Süddeutsche an, kann man sich schon nicht mehr vor potentiellen Sponsoren retten. Die Werbe-"Partner" des Sports sind Thema des zweiten Teils der aktuellen Serie "Sport & Werbung". Doch zunächst ein kleiner Nachtrag:
Eine herrliche Sicht der Dinge von 1989! Viele richtig Antizipationen, die im Film genannten "Un-Summen" würden in Uli Hoeneß Hand heute nicht mal mehr ein Zucken verursachen und die Ästhetik des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist ohnehin für alle Zeiten unschlagbar. Dass der Sprecher aber ausgerechnet Wilhelm von Sternburg heißt (für alle nicht-Berliner: Sternburg ist DAS preisgünstige Aso-Bier für Punks, Musiker usw.) setzt dem Ganzen natürlich die (Schaum-)Krone auf (Gott-o-Gott).
Kaum ein Produkt ist im Sport so omnipräsent vertreten wie unser aller liebster Gerstensaft. Bier, Bier und nochmals Bier. Ich will mich um Gottes Willen nicht als Moralapostel aufspielen, für den werbenden Bierbrauer ist die durch Sport erreichbare Zielgruppe, die sogenannten "passiven Sportkonsumenten", ja wie ein Sechser im Lotto. ABER: ich würde mir mal ein Zeichen wünschen, Sendungen oder prominente Sportler, die auch mal bewusst für was gesundes werben. Denn, und da kommt er dann doch der moralische Wink mit der Bierflasche, es sitzt auch das ein oder andere Kind vor dem Fernseher. Die Realität sieht allerdings anders aus. Nachfolgend einige Beispiele:



und, und, und...im Nachhinein ist aber ja auch wirklich erstaunlich, mit welcher Treffsicherheit die Protagonisten der Nationalmannschaft ausgewählt wurden...
Natürlich sind die Werbepartner des Sports kein Zufall. Es ist klar, dass werbende Unternehmen die Zielgruppe erreichen wollen (z.B. Biertrinker) und dass ein TV-Spot zum Länderspiel oder dergleichen eine ganze Menge Geld kostet. Eine CMA oder eine Haferflocken-Firma kann sich so viel Geld vermutlich nur schwerlich aus den mageren (aber gesunden) Rippen schneiden. Aber mit ein bißchen Weitblick und gutem Willen, mit Begeisterung für die Sache und vor allem mit der Signalwirkung und dem zu erwartenden Image-Gewinn...
Wäre das nicht auch was für Sie - Philipp Lahm oder Per Mertesacker?
Es lebe der Sport.
harmsnar - 22. Jun, 16:01